"Schiffe sind im Hafen zwar am sichersten, aber dafür sind sie nicht gebaut."
Seneca
Ein Ort der Begegnung im Hier und Jetzt. Keine Durchtrennung von Innen und Außen. Momente mit Lachen und einfachem Sein. Freude. Miteinander verbunden sein, verbunden mit Offenheit und Mitgefühl. Konkurrenzlos. Ruhe und Frieden. Verstummt im leichten Sein. Liebevoll und still. Lebendig und warm.
Mit LebensArt schaffen wir ein achtsames und geschütztes Erfahrungsfeld für behutsame Begegnung und lebendiges Miteinander, spirituelle Entwicklung und Gesunderhaltung oder/und Wiedergesundung von Körper und Geist. Unsere Angebote umfassen Meditation und Achtsamkeitstraining, Tanz und Berührung sowie auch Paarseminare zum persönlichen Wachstum und Stärkung der Beziehungskompetenz.
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LebensArt - Begegnung, Tanz, Meditation, Paarseminare .
"Atme und lächle"
(Thich Nhat Hanh)
In der buddhistischen Tradition, aus welcher die gegenwärtig in unserem westlichen Kulturkreis zumeist vermittelte Achtsamkeitsbewegung mit ihren Methoden der Meditation im wesentlichen hervorgeht, existiert der Begriff Meditation nicht wirklich. Dort findet sich statt dessen der Begriff "Bhavana", der übersetzt werden kann mit "kultivieren" oder auch "hervorbringen". Gemeint ist damit eine Praxis des rechten Bemühens um die Entfaltung und Entwicklung von hilfreichen Qualitäten oder Fähigkeiten (wie Sammlung, Akzeptanz, nicht-Anknüpfen, Einsicht in das Wesen der Dinge, liebende Güte, Mitgefühl, Mitfreude, Gleichmut), die dazu geeignet sind, uns von leiderzeugenden Gewohnheitsmustern zu befreien und das Leiden selbst zu überwinden, bzw. mit dem zu sein, was dann ist. Meditation ist in diesem Sinne also ein durchaus aktiver Prozess und weitaus mehr, als ein einfaches "Still-Sitzen" und "Loslassen". Meditation ist am Ende nicht weniger, als der liebevolle Abschied von Gewissheiten, die sich als Illusion erwiesen, die Hingabe an das Vertrauen ins Ungewisse, an die Essenz unseres Seins. Sie ist weniger ein Tool, um sich zu entspannen und seine Burnoutthematik wegzumeditieren. Letzteres zu versuchen wiederum ist dennoch keineswegs eine verwerfliche Motivation für die Aufnahme einer Meditationspraxis.
Nicht selten ist eine herausfordende Lebenssituation der Ausgangspunkt dafür, dass eine ausreichende Bereitschaft in uns entstehen kann, uns in einer Weise der Meditation zu widmen, die uns die ausgetretenen Pfade unserer vertrauten Weltsicht und nun scheinbar versagenden Glücksstrategien und Konzepte hilft zu verlassen, verbunden auch mit einem machtvollen Interesse an einem frischen und befreiten Blick auf das Gegenwärtige im Innen wie im Außen. Nicht selten haben wir uns zuvor in vielfältigster Weise darum bemüht, die Lösung unseres Problems an unsere Konzepte und Glaubenssätze anzupassen. Sei es mithilfe medizinischer Behandlung oder Psychotherapie, wo wir versuchten, durch Einsicht in die Psychodynamik, das Bedingungsgefüge oder den systemischen Zusammenhang Kontrolle über unser Problem zu gewinnen, sei es durch intensivste "Arbeit an der Beziehung", um unsere Vorstellungen von Liebe zu realisieren, sei es durch den Erfolg, in materieller oder ideeller Hinsicht auf der Gewinnerseite zu stehen oder sei es durch die Flucht in Belanglosigkeit und Vergessen. Es waren Versuche, die am Ende unbefriedigend bleiben mussten. Wir beginnen zu erahnen, dass die Antworten auf unsere Fragen nach Glück und Erfüllung nicht außerhalb unserer selbst gefunden werden können, wo wir sie bisher mit oftmals erstaunlichem Aufwand wie selbstverständlich immer wieder gesucht hatten.
Dies ist dann mitunter der Beginn eines spirituellen Weges, der uns mit non-dualistischen Denksystemen, wie dem Buddhismus, dem Tantrismus, dem Vedanta, ein Kurs in Wundern o.a. in Kontakt bringt.
Die LebensArt Duisburg ist nicht mehr und nicht weniger als ein Ort unter unendlich vielen anderen, wo genau dies geschehen kann.